Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine Volkskrankheit, die mit einer hohen Morbidität und Mortalität verbunden ist. Sie ist gekennzeichnet durch eine progrediente Belastungsdyspnoe, die zur erheblichen Minderung der Lebensqualität führt.
Die Hauptsäulen der Therapie der COPD sind
- Nikotinabstinenz,
- eine physiotherapeutische Behandlung sowie
- eine medikamentöse Therapie.
Weiters kann zudem eine Langzeitsauerstofftherapie und/oder eine nicht-invasive Beatmung erforderlich sein. Bei einigen Patient:innen kommen auch die Emphysemchirurgie oder eine endoskopische Lungenvolumenreduktion (ELVR) in Betracht, um die Lungenfunktion und somit die Leistungsfähigkeit wieder zu bessern. Im fortgeschrittenen Stadium der COPD kann mit den Patient:innen die Option einer Lungentransplantation besprochen werden.